Die ABZ
Für lebendige und lebenswerte Quartiere

ABZ in Kürze

Die ABZ ist eine gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft mit über 5000 Wohnungen in der Stadt und im Grossraum Zürich. Wir stehen allen Menschen offen und verstehen uns als lebendige und vielfältige Gemeinschaft, in der man sich mit Respekt, Toleranz und Wertschätzung begegnet.

Die ABZ baut und handelt sozial, ökonomisch und ökologisch nachhaltig. Wir stellen die Menschen und nicht die Rendite in den Mittelpunkt. Wir verpflichten uns der Kostenmiete und entziehen Bauland der Spekulation. Zudem setzen wir uns für genossenschaftliche Ideen ein: Unsere Mitglieder bestimmen als kollektive Eigentümerschaft bei grundlegenden Themen mit und tragen die Genossenschaft so gemeinsam.

  • Über
    5000
    Wohnungen
  • 58
    Siedlungen
  • Rund
    12’500
    Bewohner­/innen
  • 48%
    Frauen in der Führung
  • 1916
    gegründet
  • 69,3 Mio. CHF
    Mieteinnahmen

Die Strategie ABZ 105+

Zusammen mit unseren Mitgliedern haben Vorstand und Geschäftsleitung die Strategie erarbeitet – zum 100. Geburtstag unserer Genossenschaft im Jahr 2016. Fünf Jahre später wurde sie überprüft und aktualisiert zur Strategie ABZ 105+.

  • Wohnen über alle Lebens­phasen
    Die ABZ erstellt Wohnraum für alle Lebensphasen. Und reagiert damit auf Entwicklungen wie das zunehmende Nebeneinander verschiedener Kulturen, die steigende Anzahl Einpersonenhaushalte oder die immer grössere finanzielle Belastung einzelner Haushalte.
  • Günstige Wohnungen
    In der ABZ bleiben 15 bis 20 Prozent der Wohnungen in einem sehr günstigen Segment erhalten. So berücksichtigen wir Menschen, die einfachsten Wohnraum zu preiswerten Konditionen bevorzugen.
  • Kontinuier­lich wachsen
    Der Kernauftrag der ABZ ist guter, preiswerter und nachhaltiger Wohnraum. Darum wollen wir kontinuierlich und massvoll wachsen, um unsere soziale Verantwortung wahrzunehmen.
  • Gepflegte Siedlungen
    Mitarbeitende und Bewohnende der ABZ pflegen einen sorgsamen Umgang mit den Siedlungen. Sowohl bei der Bewirtschaftung der Wohnungen als auch beim Benützen der gemeinschaftlichen Aussen- und Innenräume.
  • Nachbar­schaft ermöglichen
    Die Stärkung von Nachbarschaft und Gemeinschaft ist der ABZ wichtig. Wir unterstützen Freiwillige bei ihrer Arbeit in Kommissionen und Aktivgruppen.
  • Unterschied­liche Menschen
    Mit unserer Vermietungspolitik sichern wir eine ausgewogene Bewohnerstruktur und tragen damit zur urbanen Vielfalt und zu guter Nachbarschaft bei.
  • Mitwirken und mitbestim­men
    Wir wollen auch für jüngere Generationen attraktive Möglichkeiten zur Beteiligung schaffen: Jedes Mitglied kann mit seiner Stimme die Entwicklungen mitbestimmen.


  • Ökologisch handeln
    Wir setzen uns ein für eine nachhaltige, zukunftsfähige Welt für Mensch und Natur. Wir wollen ausschliesslich erneuerbare Energien einsetzen und die Emissionen unserer Siedlungen weiter senken, so dass sie bis spätestens 2030 bei netto null liegen.
  • Position beziehen
    Wir fördern den genossenschaftlichen Gedanken. Wir schauen über den Tellerrand und greifen Themen auf, die für eine breite Öffentlichkeit relevant sind.
  • Organisation weiterent­wickeln
    Die ABZ entwickelt sich als genossenschaftliches Unternehmen weiter. Eine professionelle Serviceorientierung und effiziente Standardabläufe stehen dabei im Vordergrund.

Vorstand

Der Vorstand ist für die strategische Führung der Genossenschaft verantwortlich. Über seine Tätigkeiten berichtet er im Jahresbericht. Die Vorstandsmitglieder werden alle drei Jahre von der Generalversammlung gewählt. Die städtische Vertretung wird vom Stadtrat gewählt.

Oben von links nach rechts: Ana Sofia Gonçalves, Annick Lalive d’Epinay (städtische Vertreterin), Susanne Heule (Vize-Präsidentin), Roberto Mancuso. Unten von links nach rechts: Sarah Soland, Nathanea Elte (Präsidentin), Christine Plüer, Tom von Allmen Riboni.

Geschäftsleitung

Die Geschäftsleitung ist für die operative Führung der Genossenschaft verantwortlich. Die Mitglieder der Geschäftsleitung werden vom Vorstand eingesetzt. Sie setzen die Strategie um und sind zuständig für die Führung der Geschäftsstelle sowie das Tagesgeschäft.

Von links nach rechts: Nico Linggi (Leiter Gebäude und Umgebung), Sabine Merz (Leiterin Bau und Entwicklung), Alain Benz (Geschäftsführer), Maria Kolpondinos (Leiterin Mitglieder und Wohnen), Alexander Herzog (Leiter Finanzen und Services)

Gremien

Generalversammlung

Oberstes Organ der ABZ ist die Generalversammlung (GV). Alle Genossenschafterinnen und Genossenschafter haben je eine Stimme und können an der GV die Entwicklung der ABZ mitbestimmen. Die GV wählt alle drei Jahre den Vorstand.

Siedlungskommissionen

In den ABZ-Siedlungen gibt es 31 organisierte Siedlungskommissionen (Sikos) mit rund 180 freiwilligen Mitgliedern. Sie sind für das gemeinschaftliche Leben in den Siedlungen zuständig und vertreten die Interessen der Siedlungen vor Geschäftsstelle und Vorstand.

ABZ-Dialog

Einmal im Jahr findet der ABZ-Dialog statt. Hier bringen die Mitglieder, Bewohner:innen, der Vorstand und die Geschäftsstelle Themen zur Weiterentwicklung der ABZ ein. Es wird der Austausch und die Diskussion gepflegt, mit dem Ziel die Genossenschaft als Ganzes weiter voranzubringen und wichtige Projekte/Themen anzustossen.

Mieterjahresversammlung

An den jährlichen Mieterjahresversammlungen haben die Bewohnerinnen und Bewohner die Möglichkeit, siedlungsinterne Fragen zu diskutieren und darüber zu entscheiden. In diesem Rahmen werden auch die Mitglieder der Siedlungskommission gewählt.

Häufige Fragen

    1. Newsletter mit Wohnungsinseraten abonnieren.
    2. Ein passendes Inserat öffnen, auf «jetzt bewerben» klicken, Bewerbung ausfüllen.
    3. Mit etwas Glück werden Sie zur Besichtigung eingeladen. Sie erhalten eine E-Mail mit weiteren Infos und eine Ansprechperson.

    Ein Telefonanruf oder eine E-Mail an uns bringt nichts, diese Zeit können Sie und wir besser nutzen.

    Die besten Chancen haben Sie bei Neubauten: Schauen Sie sich unsere Bauprojekte an und bewerben Sie sich, sobald die Wohnungen hier auf dieser Seite ausgeschrieben sind. Auch darauf wird Sie unser Newsletter hinweisen.

  • Eine gemeinnützige Wohnung wird zur Kostenmiete vermietet, erzielt also keinen Gewinn. Gemeinnützige Wohnungen vereinigen die Vorteile von Miete und selbst genutztem Eigentum. Sie gewähren den Bewohner/innen Mitbestimmungsrechte und geben ihnen mehr Wohnsicherheit als konventionelle Mietverhältnisse. Wegen der Kostenmiete sind sie deutlich günstiger als die Marktmieten.

    Mehr dazu

  • ABZ-Mitglied wird nur, wer einen unbefristeten Mietvertrag hat. Das heisst: Um ABZ-Mitglied zu werden, müssen Sie sich auf eine freie, unbefristete Wohnung bewerben. Wenn Sie die Wohnung erhalten, können Sie und Ihre erwachsenen Mitbewohner/innen ABZ-Mitglieder werden.