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29. August 2024Ingrid Diener

Grüne Fahrt: Elektromobilität auf dem Vormarsch

Mit 111 Ladestationen für E-Fahrzeuge in 16 Siedlungen und einem steigenden Anteil an elektrisch betriebenen Fahrzeugen fördert die ABZ umweltschonende Mobilität.

E-Auto, E-Motorrad, E-Mofa, E-Bike: Wer elektrisch und damit nachhaltiger unterwegs sein möchte, kann auf eine Vielzahl von Fahrzeugen zurückgreifen. Das E-Auto zum Beispiel ist weiter auf dem Vormarsch. Gemäss Bundesamt für Statistik waren 2023 rund 21 Prozent der neu zugelassenen Autos rein elektrisch betrieben, das sind 3 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch das E-Bike ist weiterhin beliebt, denn rund 44 Prozent der im vergangenen Jahr verkauften Fahrräder waren gemäss Velosuisse solche mit Elektroantrieb. Die Nachfrage ist damit ähnlich hoch wie 2022.

Mit E-Fahrzeugen können wir unseren Beitrag für mehr Nachhaltigkeit leisten. Wir schonen die Umwelt, weil wir unseren CO2-Ausstoss reduzieren.

«Wir installieren Ladestationen in jenen Siedlungen, wo Bedarf unter den Bewohner:innen vorhanden und es technisch möglich ist.»

Stefanie Gubler, Fachspezialistin Ökologie bei der ABZ

111 Ladestationen in 16 ABZ-Siedlungen

ABZ-Bewohner:innen mit Interesse an einem elektrisch betriebenen Fahrzeug haben gute Voraussetzungen. Die ABZ fördert nämlich eine umweltschonende und nachhaltige Mobilität. Im Fokus stehen unter anderem eine CO2-arme Mobilität und die Infrastruktur für energieeffiziente Fahrzeuge. In den vergangenen Jahren hat die ABZ beispielsweise die Ladeinfrastruktur weiter vorangetrieben. Zurzeit stehen 111 Ladestationen in 16 Siedlungen zur Verfügung. 88 Haushalte nutzen das Angebot und laden somit ihr E-Auto, E-Bike, E-Motorrad oder E-Mofa bequem zu Hause auf. «Wir installieren die Ladestationen in jenen Siedlungen, wo Bedarf unter den Bewohner:innen vorhanden und es technisch möglich ist», erklärt Stefanie Gubler, Fachspezialistin Ökologie bei der ABZ. «Sobald eine Anfrage bei der Geschäftsstelle eingeht, prüfen wir, ob die Installation einer Ladestation möglich ist.» Jede:r ABZ-Bewohner:in kann einen E-Parkplatz bestellen (siehe Box). Bei Neu- und Ersatzneubauten berücksichtigt die ABZ die Installation von Ladestationen von Anfang an.

Von Bedeutung ist darüber hinaus das Thema Langsamverkehr. «E-Autos helfen, den CO2-Verbrauch zu reduzieren. Wer noch umweltschonender unterwegs sein möchte, kann zum Beispiel auf das Velo steigen oder zu Fuss gehen», sagt Gubler. So bestehen in der ABZ gute Voraussetzungen für mehr Langsamverkehr. Unsere Siedlungen sind meist gut an den öffentlichen Verkehr angebunden und in mehreren Siedlungen – etwa Wipkingen – sind attraktive Veloabstellplätze geplant oder wurden bereits umgesetzt.

«E-Autos helfen, den CO2-Verbrauch zu reduzieren. Wer noch umweltschonender unterwegs sein möchte, kann zum Beispiel auf das Velo steigen oder zu Fuss gehen.»

Stefanie Gubler, Fachspezialistin Ökologie bei der ABZ

ABZ-Mitarbeitende elektrisch unterwegs

Auch innerhalb der Geschäftsstelle sind mehr und mehr energieeffiziente Fahrzeuge im Einsatz. Kommen die mit Benzin betriebenen Autos an ihr Lebensende, werden sie mit E-Autos ersetzt. Das Angebot an E-Bikes wurde ausgebaut und unsere Mitarbeitenden können mit einem Cargobike beispielsweise Werkzeuge transportieren. Das Ziel dieser Massnahmen: Bis 2025 reduzieren wir die CO2-Emissionen der ABZ-Flotte auf 71 Gramm pro Kilometer. Zum Vergleich: Ein Benziner verbraucht zwischen 120 und 180 Gramm CO2 pro Kilometer.

Bestellen Sie Ihre Ladestation

  1. Lesen Sie das Merkblatt zur Elektromobilität. Das finden Sie auf WINK unter Dienste/ABZ-Dokumente/Merkblätter.
  2. Unter abz.ch/siedlungen erfahren Sie, ob Ihre Siedlung bereits über eine Ladeinfrastruktur verfügt.
  3. Melden Sie Ihren Bedarf an via ABZ-Service: info@abz.ch, 044 455 57 57.
  4. Die Geschäftsstelle prüft die Verfügbarkeit respektive die Installation eines E-Parkplatzes.

Illustration
Svenja Plaas

Ingrid Diener

Ist Wandervogel, Tennis-Fan und Teetrinkerin. Hat am liebsten Sommer. Bei der ABZ für die Kommunikation im Einsatz.

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