Viele gute Wünsche für die Siedlung Leimbach
In Leimbach wurde im Rahmen der Grundsteinlegung eine Kiste versenkt. In dieser befanden sich allerlei geschichtsträchtige Dokumente und viele gute Wünsche für den Ersatzneubau.
Trotz Nieselregen kamen sie zahlreich, die 50 geladenen Gäste, die am Dienstag, 7. Mai 2024, der Grundsteinlegung auf der ABZ-Baustelle in Leimbach beigewohnt haben.
Mehrere Ansprachen begleiteten die Zeremonie am Rand der gut abgesicherten Baustelle: ABZ-Präsidentin Nathanea Elte betonte, wie wichtig es ist, in Leimbach auf eigenem Boden bauen zu können. Sabine Merz, Bereichsleiterin Bau und Entwicklung bei der ABZ, blickte 77 Jahre zurück: Damals umfasste das Gebiet in Leimbach Total 28 Wohneinheiten (sechs Reihenfamilienhäuser und drei Mehrfamilienhäuser). Und Christian Koehly, Leiter Region Zürich/Basel von Marti Gesamtleistungen AG, erklärte, dass nach erfolgreich durchgeführten Tiefbauarbeiten nun bald die Bagger auffahren werden.
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Eine Kiste voller guter Wünsche mit allerlei historischem Material. -
ABZ CEO Alain Benz hat die Kiste befüllt. -
Sabine Merz, Leiterin Bau bei der ABZ. -
Isabelle Meister ist als Bauherrenprojektleiterin verantwortlich für Leimbach. -
ABZ-Präsidentin Nathanea Elte eröffnete die Ansprachen. -
Feierlicher Moment: Die Kiste mit den guten Wünschen wurde versenkt.
Bevor die Kiste versenkt wurde, füllte ABZ-Geschäftsführer Alain Benz diese mit geschichtsträchtigen Dokumenten wie einer Foto-Dokumentation, dem Antrag an die Generalversammlung für das Bauprojekt und dem aktuellen ABZ-Jahresbericht. Danach hatten die Gäste Gelegenheit, ihre guten Wünsche auf eine Karte zu schreiben und diese ebenfalls in der Kiste zu versorgen. Beim feierlichen Versenken strahlte Isabelle Meister, Bauherrenprojektleiterin bei der ABZ und verantwortlich für die Siedlung Leimbach, sichtlich: «Es ist grossartig, wenn man bei einem wichtigen Bauprojekt den Meilenstein der Grundsteinlegung feiern kann. »
69 Wohnungen 2026 bezugsbereit
69 neue Wohnungen werden künftig rund 200 Menschen eine neue Heimat bieten. Roider Giovanoli Architekten aus Zürich hat das unkonventionelle Bauprojekt geplant. Speziell und herausfordernd sei gemäss Architekt Jonathan Roider die Lage am Hang des Uetlibergs.
Neben einem langen niedrigen Haus entlang der Strasse im Sihltal entsteht ein zweites, höheres Gebäude, das sich an den Hang anschmiegt. Eine Besonderheit ist der nach Süden gerichtete linsenförmige Innenhof mit grosskronigen Bäumen. Es ist ein offener, vom Lärm geschützter Freiraum für die Bewohnenden.
Die Aufrichte auf der Baustelle ist auf Anfang 2025 geplant, mit dem Bezug wird ab 2025 gerechnet.