Zwei Tonnen Baum gepflanzt
In der ABZ-Siedlung Rütihof 1 ist Anfang Mai der Kranlastwagen aufgefahren: Nur so konnte der neue, zwei Tonnen schwere Baum im Innenhof der Siedlung gepflanzt werden. Er ersetzt die Rotbuche, die aufgrund des vielen Schnees im Januar gefällt werden musste.
So schön der viele Schnee im vergangenen Januar war, so viel Aufräumarbeiten hat er mit sich gebracht – auch für die ABZ. Denn zahlreiche Bäume und Sträucher wurden in Mitleidenschaft gezogen. Kaputte Äste mussten abgeschnitten und Bäume gefällt werden. Auch die ABZ-Siedlung Rütihof 1 war betroffen. Der schwere Schnee auf den Ästen spaltete den Baumstamm der Rotbuche im Innenhof. Sie war nicht mehr zu retten.
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Die Vorbereitungen für die Pflanzung laufen. -
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Die Hainbuche liegt bereit auf dem Kranlastwagen. -
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Acht Meter hoch, zwei Tonnen schwer
Anfang Mai sorgte das ABZ-Gärtnerteam jedoch für einen würdigen Ersatz: Sie setzten einen neuen Baum – und zwar eine Hainbuche mit einem Ballendurchmesser von 1,3 Metern, einer Höhe von rund 8 Metern und einem Gewicht von circa 2 Tonnen. Diese Masse erforderten für die Pflanzung einen Kranlastwagen. Nur so konnte der Baum an der gewünschten Stelle gesetzt werden. Im gleichen Zug und zur Förderung der Biodiversität wurden diverse gebietsfremde Sträucher entfernt und durch einheimische ersetzt. ABZ-Gärtner Reto Moser und die externe Gartenbaufirma Reiss und Reber koordinierten die Aktion gemeinsam.
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Die Hainbuche wird mit dem Kran an den richtigen Platz gesetzt. -
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Mosers Fazit: «Der Aufwand hat sich gelohnt. Wir freuen uns, dass wir in der Siedlung Rütihof 1 so rasch den neuen Baum pflanzen konnten. Auf diese Weise haben die Bewohnerinnen und Bewohner schon diesen Sommer etwas davon.» Und: Spass wird die Hainbuche künftig auch den Kindern bringen. Denn sie hat mehrere Stämme und eigne sich damit bestens zum Klettern, wie Reto Moser ergänzt.
Fotografie
Reto Schlatter