ABZ-Dialog
Was unsere Genossenschaft bewegt

Was ist der ABZ-Dialog?

Beim ABZ-Dialog diskutieren wir Themen, die für die ganze Genossenschaft wichtig sind. Alle Mitglieder und Bewohner:innen, Vorstand und Geschäftsstelle können Themen einbringen. Das Ziel des ABZ-Dialogs ist es, den Austausch zwischen Vorstand/Geschäftsstelle und den Bewohnenden zu fördern, Projekte anzustossen und die Mitwirkung aller Bewohner:innen zu stärken.

Der erste ABZ-Dialog wurde im Herbst 2022 als Pilot durchgeführt. Im Juni 2023 hat die Generalversammlung (GV) den ABZ-Dialog statutarisch verankert. Somit löst der Anlass die Vertrauensleuteversammlung (VLV) ab.

Durchführung 2023

Wir freuen uns, dass der ABZ-Dialog in diesem Jahr als feste Grösse in der Agenda stand.

Folgende Projekte wurden präsentiert und diskutiert:

  • Gemeinschaftliches Wohnen für alle 
  • Mobilitätsmanagement ABZ und Teile E-Auto 
  • Nachhaltigkeit/Digitalisierung/Washmaster: Wie können Genossenschafter:innen miteinbezogen werden? 
  • Die ABZ – unsere Geschichte 
  • Auf dem Weg zu netto null – Chancen und Herausforderungen 
  • ABZ-Leitbild 

Möchten Sie mehr erfahren über den ABZ-Dialog 2023?

Auf WINK erfolgen die Zwischenberichte, man kann mit den Themengeber:innen in Kontakt treten und sich aktiv einbringen.

«Im Zentrum steht die Verbindlichkeit im Umgang mit den Themen, die von Mitgliedern und Bewohnenden eingebracht werden».

Christine Plüer, Vorstandsmitglied

Mitreden durch aktive Themeneingabe

Im Unterschied zur Vertrauensleuteversammlung (VLV) – wo nur Vertrauensleute (Mitglieder Siedlungskommissionen, Mitarbeitende sowie Stiftungsräte der Albert-Hintermeister-Stiftung) abstimmen konnten – ist es beim ABZ-Dialog sämtlichen Mitgliedern, Bewohner:innen, dem Vorstand und der Geschäftsstelle möglich, Themen einzubringen. Voraussetzung ist, dass die gesetzten Themen die gesamte Genossenschaft betreffen und sich nicht auf eine einzelne Siedlung beziehen.

Beim ersten ABZ-Dialog vom 24. November 2022 wurden folgende Themen diskutiert:

  • Massnahmen zur Energiewende und Austausch mit der Gruppe «Solaroffensive»
  • Flexible Organisation der Mieterjahresversammlung
  • Gemeinsame Büroräume
  • Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbaus 
  • Belegungsrichtlinien: «Umweltschonend, solidarisch und fair?» versus «Mehr Ausnahmen bei der Belegung für veränderte Lebensformen» 
  • Welche Eigenschaften prägen die ABZ-Identität? 

Wie funktioniert der Prozess ABZ-Dialog?

Engagierte Mitglieder und Bewohner:innen reichen ihre Themen und Ideen ein und vertreten diese in einem ersten Schritt auf WINK. Vor dem Anlass findet auf WINK eine Vorauswahl der eingereichten Themen statt. Die Bewohnenden und Mitglieder entscheiden mit der Vergabe von Herzen, welche Themen an den Marktständen durch die Themen-Verantwortlichen präsentiert werden. Auf WINK formieren sich auch verschiedene Gruppen, welche die eingebrachten Themen vorantreiben. Interessierte können sich den Gruppen jederzeit anschliessen und sich aktiv einbringen. Die Idee ist, dass nach dem ABZ-Dialog konkrete Ideen umgesetzt und Projekte vorangetrieben werden.

Der ABZ-Dialog lebt vom Engagement der ABZ-Bewohner:innen. Die Gruppen arbeiten dabei selbstorganisiert. Alle Gruppen haben nach dem Anlass Anspruch auf einen Termin mit Mitgliedern aus Vorstand und Geschäftsstelle zur Klärung von Fragen und dem weiteren Vorgehen.