28. August 2020 Ingrid Diener

Wir feiern die Nachbarschaft

Warum es sich lohnt, nachbarschaftliche Kontakte zu pflegen. In acht Punkten.

Heute ist Tag der Nachbarn. Seine Botschaft: Gute Nachbarschaft steigert die Wohnqualität. Dieses Jahr gilt aufgrund des Coronavirus das Motto: klein aber fein. Wir sollten es immer noch vermeiden, in grossen Gruppen zusammenzukommen. Das heisst jedoch nicht, dass wir unsere Nachbarschaft nicht feiern dürfen. Denn: Eine gute Nachbarschaft ist wertvoll, macht Spass und lässt Neues gedeihen. Deshalb hier eine Erinnerung in acht Punkten, warum es sich lohnt, den Kontakt mit seinen Nachbarinnen und Nachbarn zu pflegen:

  1. Der Geburtstagskuchen gelingt immer: Um das im Haushalt fehlende Ei kann beim Nachbarn gebeten werden.
  2. Ruhe wenn gewünscht: Man kann und soll offen über zu laute Musik sprechen und Kompromisse finden.
  3. Kein Pflanzensterben: Bei Ferienabwesenheit springt der Nachbar/die Nachbarin mit der Giesskanne ein.
  4. Gesten und Mitbringsel: Eine kleine Freude dem Nachbarn machen, macht auch einem selbst Freude.
  5. Adieu Rückenschmerzen: Möbel in der Wohnung mithilfe des Nachbarn/der Nachbarin neu zu positionieren, schont den Rücken und die Nerven.
  6. Gaumenfreude: Das darauffolgende Bier schmeckt noch besser als sonst und festigt die Freundschaft.
  7. Feste feiern wie sie fallen: Geburtstage, Siedlungsfeste, spontaner Freitagsgrill oder Sonntagsbrunch – auf jeden Fall gemütlich.
  8. Pläne schmieden: Die Siedlung gemeinsam noch schöner gestalten – wie wärs mit einer Grillstelle, einem Pingpongtisch, einem Gemüsegärtchen oder Häschenstall?

Fotografie
Tres Camenzind

Ingrid Diener

Ist Wandervogel, Federer-Fan und Teetrinkerin. Hat am liebsten Sommer. Bei der ABZ für die Kommunikation im Einsatz.

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